Nicht nur sparsame Baufinanzierer erkundigen sich nach Fördermitteln, bevor sie ein Haus kaufen. Bei den Summen, die ein Käufer in die Hand nehmen muss, ist auch der ökonomischste Mensch dankbar für finanzielle Unterstützung.
Doch welche Institutionen fördern eigentlich eigengenutzte Immobilien? Der öffentlichen Hand ist daran gelegen, Hauseigentümer zu unterstützen – besonders, wenn sie eine Familie haben. Dafür gibt mehrere öffentliche Institutionen, unter anderem:
- die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
- die Landesbanken
- die BAFA
- das Finanzamt
Die Förderprogramme der KfW und der Landesbanken zielen entweder auf einen Zuschuss zur Baufinanzierung oder auf eine Zinsverbilligung ab. Von der BAFA erhalten Sie auf Antrag bestimmte Zuschüsse für notwendige Sanierungen. Besparen Sie einen Bausparvertrag, erhalten Sie je nach Voraussetzung Arbeitnehmersparzulage, Wohnungsbauprämie oder verschiedene Zulagen für den Wohn-Riester. Außerdem sind beim Riestervertrag auch noch Steuervergünstigungen während der Laufzeit dabei. Steht Ihnen Baukindergeld zu, erhalten Sie jährliche Zuschüsse. Wie funktionieren die Förderungen und für wen sind sie geeignet?