Damit du dir den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen kannst, ist es sinnvoll, auch staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen.
Um dein Haus oder deine Wohnung zu kaufen, sieht eine optimale Finanzierung wie folgt aus:
- Hausfinanzierung über die Bank
- Einsatz von Eigenkapital, so kannst du u. a. die Kaufnebenkosten zahlen
- Förderkredite und Zuschüsse, bspw. über KfW-Förderungen
Mit dem KfW 124 hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau ein Wohneigentumsprogramm für den Kauf oder Bau eines Eigenheims aufgelegt. Möglich ist dabei die Förderung dieser Wohnvorhaben:
- Hausbau
- Hauskauf
- Wohnungskauf
KfW Wohneigentumsprogramm 124 für selbst genutzte Immobilien
Wichtig dabei: Um vom KfW Darlehen 124 profitieren zu können, musst du selbst in das Haus oder die Wohnung einziehen. Über den Förderkredit sind dann maximal 100.000 Euro abrufbar. Da dieser Betrag in der Regel nicht für ein neues Eigenheim ausreicht, nutzen die meisten den KfW 124 als Ergänzung zu ihrem klassischen Hauskredit.
1. KfW 124 für Neubau
Hausbauende können über das KfW Wohneigentumsprogramm 124 finanzieren:
- Kaufpreis für Grundstück, sofern spätestens ein halbes Jahr nach Erwerb ein entsprechender Antrag bei der KfW eingeht
- Baukosten: Aufwendungen für Personal und Material
- Baunebenkosten: Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Maklergebühren, Gebühren für Energie- und Bauberatende sowie für Architektin/Architekten
- Kosten für Gestaltung des Außenbereichs, etwa für Terrasse, Garten, Carport
2. KfW 124 für Immobilienkauf
Für Haus- oder Wohnungskaufende ist das KfW Darlehen 124 grundsätzlich ebenfalls geeignet. Mit ihm lässt sich abdecken:
- Kaufpreis für Immobilie
- Reparaturkosten
- Ausgaben für Modernisierungen
- Aufwendungen für Umbauten
- Nebenkosten beim Hauskauf, darunter Grunderwerbsteuer, Makler- sowie Notarkosten