Rechner

Baukreditrechner

Mit dem Baukreditrechner ganz einfach den Baukredit planen: Tilgung, Raten, Baukreditzinsen und Zinsbindung individuell berechnen.

Das Wichtigste in Kürze

Mit dem Baukreditrechner kannst du Werte wie Zinsen und Tilgungen individuell anpassen und so deinen optimalen Baukredit berechnen.

Der Zins ist wichtig für einen günstigen Baukredit. Daneben haben aber auch andere Faktoren großen Einfluss, wie etwa die Tilgung oder das Eigenkapital.

In Zeiten steigender Zinsen bei Baukrediten sorgt eine längere Zinsbindungsfrist für eine bessere Planungssicherheit. Nachhaltig fallende Zinsen sind derzeit nicht in Sicht.

So gehst du vor:
  • Informiere dich: Bei uns findest du Antworten auf alle deine Fragen und beste Konditionen für deine individuelle Immobilienfinanzierung!

  • Berechne deine Baufinanzierung, spiele alle Varianten durch und finde deine perfekte Finanzierung.

  • Fordere dein persönliches Angebot an: Wir vergleichen die Zinsen von über 500 Banken und beraten dich zu allen Fragen rund um deine Finanzierung.

In diesem Artikel:

Baukredit berechnen

Baukredite sind in verschiedenen Formen verfügbar und sinnvoll. Bei kleineren Investitionen unterhalb von 25.000 Euro bieten sich Privatkredite oder Bauspardarlehen an.

Für Baudarlehen oberhalb von 25.000 Euro ist eine klassische Baufinanzierung in Form eines Annuitätendarlehens (Hypothekendarlehens) aufgrund der deutlich günstigeren Konditionen und längeren Laufzeitvarianten empfehlenswert.

Berechne mit wenigen Mausklicks eine Finanzierung. Nach jeder Eingabe kalkuliert der Rechner automatisch den Verlauf der Finanzierung. Dazu erstellt er einen Tilgungsplan und eine Übersicht zu den wichtigsten Kennzahlen.

Bitte beachte, dass die hier vorgeschlagenen Zinsen nur beispielhaft sind. Für eine genaue Zinsauskunft verwende unser Anfrageformular.

Wie bekomme ich den optimalen Baukredit?

Den passenden Baukredit für sich zu finden, ist aufwendiger als zunächst gedacht. Einfach nur nach dem günstigsten Zins zu suchen, führt dich leider selten zum Ziel. Natürlich ist ein attraktiver Zins wichtig, aber eben nicht alles entscheidend.

Kreditnehmende, die sehr viel Eigenkapital einsetzen und ein Baudarlehen für weniger als 60 Prozent des Beleihungswerts benötigen, erhalten hervorragende Konditionen. In solchen Fällen geht es in der Tat nur noch darum, dass du die Bank mit dem besten Verhältnis aus Zins und Tarif-Konditionen (etwa kostenfreie Sondertilgungsrechte, Tilgungssatzwechsel) findest.

Als Darlehensnehmender mit durchschnittlichen Einkünften und Ersparnissen musst du jedoch oft um gute Bedingungen und niedrige Zinsen "kämpfen". Merke dir ferner: Je höher der Beleihungsauslauf für deine Immobilie ausfällt, umso unflexibler wird der Kreditgebende. Auch der Zins orientiert sich maßgeblich am Beleihungsauslauf.

Es stellt sich also primär die Aufgabe, einen bestmöglichen Beleihungsauslauf zu erreichen sowie die allgemeinen Voraussetzungen optimal zu erfüllen. Dazu zählt, eine gute Vermögensbilanz abzubilden.

Hast du zum Beispiel mehrere Kleindarlehen abgeschlossen, solltest du diese zu einem zusammenfassen. Dadurch lässt sich der Zins meist drücken, was zu einer besseren Haushaltskostenrechnung führt. Außerdem unterstellen manche Banken Kundinnen und Kunden mit mehreren Krediten, sie hätten Schwierigkeiten, mit Geld umzugehen.

Solche "Risikokandidatinnen und -kandidaten" bekommen womöglich Probleme bei der Kreditbewilligung oder müssen Zinsaufschläge akzeptieren.

Info zum Beleihungsauslauf

Der Beleihungsauslauf gibt das Verhältnis aus benötigtem Kreditbetrag und Beleihungswert deiner Immobilie wieder. Versuche für günstige Kreditkonditionen einen Beleihungsauslauf von 60 Prozent oder darunter zu erzielen.

Der Beleihungswert ergibt sich vereinfacht daraus:

Beleihungswert = Verkehrswert x 80 %

Grundsätzlich kann bei der Berechnung des Beleihungswerts der Prozentsatz von Bank zu Bank unterschiedlich ausfallen. Oft setzt der Kreditgebende aber 80 Prozent vom ermittelten Verkehrswert deiner Immobilie an.

Die richtige Sollzinsbindung für den Baukredit

Noch zu Beginn des Jahres 2022 wählten die meisten Hausbauenden eine möglichst lange Zinsbindung. Schließlich bewegten sich die Hypothekenzinsen zu dieser Zeit auf historischen Tiefstständen. Seit Februar 2022 aber sind die Bauzinsen – mit kurzen Unterbrechungen – spürbar gestiegen. Das wirft die Frage auf: Welche Zinsbindung ist für deinen Baukredit jetzt am besten?

Generell hängt die optimale Zinsbindungsfrist immer auch von deiner persönlichen Situation ab. Auf die Entwicklung der Bauzinsen bezogen lässt sich jedoch sagen: Sie steigen womöglich weiter. Wie lange die Phase sich verteuernder Zinsen andauern wird, darüber können auch Expertinnen und Experten nur spekulieren. Willst du bei deinem Baukredit das Zinsänderungsrisiko gering halten, achte auf eine längere Zinsbindung von wenigstens 10 Jahren.

Bedenke aber: Möchtest du später vor Ablauf der Sollzinsbindung das Darlehen zurückzahlen oder umschulden, dann verlangt die Bank von dir eine Vorfälligkeitsentschädigung für den entgangenen Zinsgewinn.

Allgemein gilt: je kürzer deine Sollzinsbindungsfrist, umso günstiger dein Zins. Wenn du also einen möglichst günstigen Zins haben willst, dann entscheide dich für eine kurze Frist. Wer jedoch eine langfristig abgesicherte Darlehensrate haben möchte und mittelfristig von steigenden Zinsen ausgeht, der sollte den Zins für längere Zeit festschreiben lassen.

Tipp zur Sollzinsbindung

Mit einer Zinsbindung von 15 oder 20 Jahren sicherst du dir das aktuelle Zinsniveau für eine lange Zeit. Und wenn die Hypothekenzinsen in einigen Jahren doch wieder sinken? In diesem Fall hast du das Recht, deinen Baukredit nach 10 Jahren zu kündigen. Hierzu machst du von deinem Sonderkündigungsrecht nach § 489 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) Gebrauch.

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