Bei den Förderungen des BAFA (Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) handelt es sich um Zuschüsse, die die Behörde für bestimmte Einzelmaßnahmen vergibt. Grundsätzlich förderungsberechtigt sind Vorhaben, welche die Energieeffizienz des Gebäudes steigern. Möchten Sie zum Beispiel die Wände Ihres Hauses mit einer neuen Dämmung ausstatten, stehen die Chancen auf einen Zuschuss des BAFA gut. Doch auch wer die alte Heizungsanlage gegen eine modernere, effizientere tauschen will, sollte sich über diese Förderprogramme informieren.
Klimaneutrales Eigenheim dank staatlicher Förderung
Aufgrund der weltweiten klimatischen Veränderungen verfolgt die Bundesregierung das Ziel, sämtliche Immobilien in Deutschland bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu machen. Die finanziellen Förderungen vonseiten des BAFA sollen dazu einen entscheidenden Beitrag leisten.
Aktuell verbrauchen die Haushalte in Deutschland einen Großteil der benötigten Energie für die Heizung und Aufbereitung von Warmwasser. Die dabei am häufigsten genutzten Energieträger sind nach wie vor das Mineralöl sowie das Erdgas. Wollen auch Sie von diesen fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien wechseln, kann Sie das BAFA hierbei finanziell unterstützen.
Von der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude profitieren
Das Klimaschutzprogramm 2030 sieht unter anderem eine energetische Förderung von Häusern und Wohnungen vor. Umgesetzt wird diese seit dem Jahr 2021 durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) des BAFA. Sie löst die bisherigen Programme zur Förderung von Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich ab. Zu diesen gehörten das:
- Programm zur Heizungsoptimierung (HZO)
- CO2-Gebäudesanierungsprogramm (Programme Energieeffizient Bauen und Sanieren)
- Marktanreizprogramm zur Nutzung Erneuerbarer Energien im Wärmemarkt (MAP) sowie das
- Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE)
Des Weiteren unterteilt sich die BEG in diese drei Bereiche: