Zu Zeiten niedriger Zinsen suchen viele Anleger nach Alternativen zu einem Tagesgeldkonto oder Sparbuch. Beim Kauf einer Immobilie profitieren die Käufer von geringen Sollzinsen. Wenn Anleger ein Haus oder eine Wohnung kaufen, lässt sich diese im Alter mietfrei bewohnen, sofern der Immobilienkredit bis zum Eintritt in die Rente vollständig getilgt haben.
Menschen, die in ihrer Immobilie gleich selbst wohnen möchten, können sich stärker verwirklichen als in einem gemieteten Zuhause. Grenzen setzen lediglich das Baurecht und die Nachbarn. Doch zunächst gilt es zu schauen, welche Schritte zum Ablauf beim Wohnungskauf gehören.
Bei der Wahl zwischen einem Haus und einer Eigentumswohnung spielen das Budget und der Platzbedarf eine Rolle. Wer viel sammelt oder Hobbys hat, die viel Platz einnehmen, profitiert in einem Haus von einem zusätzlichen Stauraum im Keller oder auf dem Dachboden. Eine Wohnung bietet dafür andere Vorteile und mehr Raum auf einer Etage. Besonders in Großstädten ist zudem die Auswahl an Eigentumswohnungen meist größer.
Wer die Verantwortung für ein Grundstück mit Haus scheut und wenig Freude an Gartenarbeit hat, ist mit einer Eigentumswohnung gut beraten. Neben dem oft niedrigeren Kaufpreis gibt es im Regelfall auch einen Verwalter und Hausmeister, der sich um viele Dinge kümmert. Die Eigentumswohnung bietet sich zudem als „Einstiegsimmobilie“ in jungen Jahren an. Nach der Gründung einer Familie kann die Wohnung verkauft und im Gegenzug eine größere Immobilie gekauft werden.