Wenn du eine Immobilie erwirbst, eröffnen sich dir mehrere Möglichkeiten, um davon steuerlich zu profitieren. Vieles hängt davon ab, ob du die Immobilie selbst nutzt oder als Kapitalanlage in Anspruch nimmst und an andere Personen vermietest.
Um mit Immobilien Steuern sparen zu können, solltest du einige zentrale Begriffe und deren Bedeutung kennen, wie zum Beispiel die folgenden:
- Werbungskosten: Anzusetzen sind viele Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Vermietung stehen, zum Beispiel Reparaturen, Zinsen oder Versicherungen.
- Abschreibung (AfA): Hierbei setzt du die Abnutzung der Immobilie über viele Jahre steuerlich an.
- Spekulationsfrist: Nach 10 Jahren kannst du eine Immobilie steuerfrei verkaufen, sofern sie als Kapitalanlage diente.
- Grunderwerbsteuer und Grundsteuer: Die Steuern sind Pflichten, die beim Kauf und Halten der Immobilie entstehen und oft im Gesamtkonzept berücksichtigt werden.
Entscheidest du dich, zu vermieten, kannst du zahlreiche Kosten gegen deine Einkünfte rechnen. Werbungskosten, Finanzierungskosten und die Abschreibung einer Immobilie wirken sich direkt steuerreduzierend aus. Nutzt du die Immobilie selbst, ist das steuerliche Potenzial deutlich eingeschränkt. Anders sieht es bei einer Immobilie als Kapitalanlage aus: Hier kannst du fast alle relevanten Kostenarten geltend machen und so Steuern sparen mit Immobilien und das langfristig einplanen.
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