Der Beleihungslauf ist eine wichtige Kennzahl der Baufinanzierung, aber etwas erklärungsbedürftig. Hier erfährst du, wie man den Auslauf berechnet und warum er eine wichtige Rolle spielt. Der Beleihungsauslauf steht für das Verhältnis aus aufgenommener Kreditsumme und Beleihungswert der Immobilie. Das Resultat ist ein prozentualer Wert. Beantragst du einen Hauskredit, bewertet die Bank u. a. auf dieser Basis ihr Risiko für einen Zahlungsausfall: Ein geringer Beleihungsauslauf bedeutet ein niedrigeres Kreditrisiko für die Bank.
Ist dein Beleihungsauslauf gut genug, steigen deine Aussichten auf eine Darlehenszusage. Darüber hinaus gewährt dir die Bank für einen günstigen Beleihungsauslauf häufig geringere Sollzinsen. Auf diese Weise lassen sich die Kosten der Baufinanzierung senken.