Was ist eine Bonitätsprüfung bei der Hauskauf Finanzierung?

Wie funktioniert die Bonitätsprüfung bei der Baufinanzierung?

2 Min. Lesezeit

Kurz erklärt

Bevor die Bank eine Baufinanzierung zusagt, prüft sie die Bonität des Kreditnehmers. Dazu fragt sie die Höhe seines Einkommens und weitere Daten ab. Außerdem möchte sie wissen, ob zusätzliche Kredite oder Unterhaltsverpflichtungen bestehen. Bei der Schufa fordert das Finanzinstitut eine Bonitätsauskunft an.

In diesem FAQ:

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Was ist eine Bonitätsprüfung bei der Immobilienfinanzierung?

Wer ein Haus oder eine Eigentumswohnung kauft, benötigt für die Baufinanzierung üblicherweise einen Immobilienkredit. Die Laufzeit einer solchen Immobilienfinanzierung erstreckt sich im Regelfall über 10 bis 30 Jahre. In solch einem langen Zeitraum kann sich viel verändern. Daher sichert sich die Bank gründlich ab, bevor sie ein Baudarlehen vergibt. Sie versucht das Risiko einzuschätzen, dass der Kreditnehmer die Baufinanzierung nicht zurückzahlen kann, also ausfällt.

Um die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Ausfall beziffern zu können, vergleicht die Bank den Kreditnehmer mit anderen Kunden. Dazu ein fiktives und nicht ganz ernst gemeintes Beispiel. Sind in der Vergangenheit viele Kunden ausgefallen, die als Astronaut tätig waren, wird die Bonität von Astronauten künftig besonders kritisch unter die Lupe genommen.

Welche Daten fragt die Bank im Rahmen der Bonitätsprüfung ab?

Die Höhe des Einkommens, der Beruf und die Ausbildung sowie der Familienstand des Kreditnehmers gehören zu den Punkten, die für eine Bonitätsprüfung abgefragt werden. Darüber hinaus spielt es für die Kreditwürdigkeit eine Rolle, ob der Kunde in der Vergangenheit Kredite nicht oder nicht pünktlich zurückzahlte. In die Zukunft gerichtet vergleicht die Bank die Höhe des Einkommens mit dem künftigen Schuldendienst. Dabei berücksichtigt sie zudem mögliche Unterhaltszahlungen oder die Belastung durch weitere Kredite.

Auch der Wohnort und das Lebensalter zählen zu den Daten, die erfasst werden. Hat der Hauskäufer erst mit über 50 Jahren seine Wunschimmobilie gefunden, prüft die Bank besonders kritisch, ob er diese bis zum Renteneintritt abbezahlen kann.

Gehört die Auskunft der Schufa zur Bonitätsprüfung?

Im Regelfall verlangen die Finanzinstitute, dass der Kreditnehmer eine Schufa-Auskunft vorlegt. Daher sollte bei der Schufa kein negativer Eintrag vorliegen. Privatpersonen können einmal pro Jahr kostenfrei die Schufa um eine sogenannte Selbstauskunft bitten. Den Antrag können Sie bequem online stellen. Die Schufa informiert Sie dann, welche Daten über Sie gespeichert sind und woher diese stammen. Prüfen Sie die Angaben genau und weisen bei Bedarf auf falsche Daten hin. Schon eine nicht bezahlte Handyrechnung, kann zu einem solchen Eintrag führen. Diese Selbstauskunft ist keine Bonitätsauskunft, wie die Bank sie einfordert.

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