Trend "Wohnen in der Gemeinschaft": 82 Prozent wollen im Alter in einer WG wohnen

Hamburg, 10. Dezember 2021 – Gemeinschaftliches Wohnen bringt soziale Nähe. Es entstehen Netzwerke, die in der Gemeinschaft der Wohnenden auf unterschiedliche Art nützlich sind. Das findet Zuspruch bei allen Altersgruppen, zeigt die repräsentative Umfrage der Trendstudienreihe „Zukunftsfit Bauen und Wohnen“ der Baufi24-Gruppe.

82 Prozent der Befragten sehen im gemeinschaftlichen Wohnen einen Vorteil im Alter, da es Eigenständigkeit ermöglicht. Gegenseitige Hilfe im Alltag (78 Prozent) und Kosteneinsparungen (75 Prozent) sind weitere Top-Argumente für die „WG“.

Nachbarschaftliche Beziehungen sind wichtiger als die Architektur

78 Prozent schätzen die gegenseitige Unterstützung in der Nachbarschaft, 69 Prozent die Nähe zu Gleichgesinnten. Bauliche Faktoren wie Mitbestimmung über die (Innen-) Architektur oder gemeinsam genutzte Flächen bzw. Einrichtungen sind mit je 55 Prozent am wenigsten relevant. Kosteneinsparungen sind für Jüngere etwas wichtiger als für Ältere: 79 Prozent der 20- bis 35-Jährigen fühlen sich vom Vorteil der Kosteneinsparung angesprochen. Unter den 50- bis 69-Jährigen sind es 71 Prozent.

Ältere suchen jüngere Nachbarn, Jüngere suchen Gleichaltrige

Am liebsten würden die Studienteilnehmer mit Gleichgesinnten wohnen: Unter den 20- bis 35-Jährigen ist die Vorliebe für gleichaltrige Nachbarn mit 34 Prozent am stärksten ausgeprägt. Die 36- bis 49-Jährigen geben die Vorliebe für Menschen mit gleichen Interessen und Wertvorstellungen ebenfalls zu 34 Prozent an.

Ältere bevorzugen hingegen Jüngere: 27 Prozent der 50- bis 69-Jährigen geben Nachbarn unterschiedlichen Alters als Präferenz an, während dies nur 13 Prozent der 20- bis 35-Jährigen tun. Nur 7 Prozent der Älteren würden gemeinschaftliches Wohnen mit Gleichaltrigen bevorzugen.

„Gemeinschaftliches Wohnen ist ein zukunftsfähiges Modell, denn es fokussiert sich auf das Wohlergehen aller Mitglieder, ohne den Einzelnen zu übervorteilen“, kommentiert Baufi24-CEO Tomas Peeters die Ergebnisse. „Gemeinschaftlich organisierte Projekte konzentrieren sich darauf, das Zusammenleben konstruktiv zu gestalten: kreativ, lösungsorientiert und sozial. Das fördert die Gemeinschaftsbildung – ganz ohne existenzielle oder finanzielle Ängste.“

Mehr zum vierten Teil der Trendstudie „Zukunftsfit Bauen und Wohnen“ sowie Ideen rund um dieses Thema finden Sie im PDF zum Download. Alle Studien aus der Trendstudienreihe finden Sie auf Baufi24 Studienseite.

Über die Studie „Zukunftsfit Bauen und Wohnen

Für die repräsentative Trendstudie „Zukunftsfit Bauen und Wohnen“ wurden im September und Oktober 2021 1.000 Menschen online zu ihren Wohnwünschen befragt. Durchgeführt wurde sie von Measury.

Bildmaterial

  • Gleich und gleich gesellt sich gern (png)

  • Konflikte als Störfaktor Nr. 1 (png)

  • Eigenständigkeit als Top-Argument für das gemeinschaftliche Wohnen (png)

  • Tomas Peeters, CEO der Baufi24-Gruppe (jpg)

* Quelle: Baufi24/Trendstudie „Zukunftsfit Bauen und Wohnen“

Über Baufi24

Die Hamburger Baufi24 Baufinanzierung AG ist einer der großen unabhängigen Immobilienfinanzierungsvermittler in Deutschland. Geführt durch den CEO Tomas Peeters sowie die Gründer und Vorstände Stephan Scharfenorth und Michael Lorenz steht das Fintech für smarte, innovative Immobilienfinanzierung. Bei jeder Finanzierungsanfrage vergleicht Baufi24 die Angebote von 500 Banken mit dem Ziel, seinen Kunden/-innen schnellere Kreditzusagen bei geringem bürokratischem Aufwand zu ermöglichen. Das digitale Angebot kombiniert Baufi24 mit derzeit rund 80 franchise-betriebenen Filialen für die persönliche Beratung vor Ort sowie per Video. Zur Baufi24 gehören die Konsumentenangebote Kredit24 und LoanLink24 sowie das B2B-Unternehmen FinLink. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 150 Mitarbeiter/-innen am Hauptsitz Hamburg sowie in Berlin, Mannheim und München. Baufi24 ist Teil der im Jahr 2022 gegründeten Bilthouse-Gruppe, der auch Hüttig & Rompf sowie Creditweb angehören.

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