Mietrendite in Deutschland liegt bei 3,89 Prozent im Jahr 2021

Hamburg, 25. Januar 2022 – Der unabhängige Vermittler für Immobilienfinanzierungen, Baufi24, hat die Entwicklung der Mietrenditen während der Corona-Pandemie untersucht. Bundesweit sind die Mietrenditen gegenüber dem Jahr 2020 um durchschnittlich einen Prozentpunkt gestiegen. Verglichen wurden Daten im Zeitraum der vergangenen 12 Monate. Deutschlandweit lag die Mietrendite bei 3,89 Prozent, das sind 1,03 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

In den Metropolen bieten München und Hamburg die niedrigste Mietrendite

Mit drei Prozent lag die Mietrendite in den sieben Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und deutlich unter dem deutschlandweiten Durchschnitt. München stellt mit 2,49 Prozent das Schlusslicht unter den Metropolen. Mit Abstand folgen Hamburg (2,73 Prozent) und Düsseldorf (2,94 Prozent). Die höchste Mietrendite ließ sich im vergangenen Jahr in Stuttgart (3,39 Prozent) erzielen. Ähnlich hoch fällt die Mietrendite auch in Köln (3,32 Prozent) und Frankfurt am Main (3,07 Prozent) aus. „Niedrige Mietrenditen in den Ballungsgebieten sind nicht neu. Da das Risiko des Leerstands allerdings deutlich geringer ist und auch die Wertentwicklung relativ sicher, gelten Metropolen weiterhin als rentable Investments“, erläutert Baufi24-CEO Tomas Peeters.

Mittelzentren bieten lukrative Mietrenditen

Unter den 100 Städten ab 100.000 Einwohnern bietet Gera mit 6,65 Prozent die attraktivste Mietrendite im Pandemiejahr 2021. Auch in Salzgitter (5,02 Prozent) und Herne (4,82 Prozent) sind Immobilieninvestments weiterhin interessant. Wer hingegen eine Immobilie in Lübeck (2,96 Prozent) oder Ulm (2,84 Prozent) vermietet, muss aktuell mit geringerer Rentabilität kalkulieren.

„Steigende Kaufpreise fordern Immobilieninvestoren heraus. Insgesamt können Investoren in den B-Lagen bis zu sechs Prozent Mietrendite einkalkulieren", weiß Peeters. „Bei Investments in A-Lagen und Metropolen sind rund drei Prozent realistisch“.

„Anleger sollten dann bei Immobilien zuschlagen, wenn erzielbare Jahresmiete und Kaufpreis in einem gesunden Verhältnis stehen. Dabei sollte die 25-fache Jahresmiete den Kaufpreis nicht übersteigen. Die Mietrendite sollte für Neuinvestoren jedoch auch Erwerbsnebenkosten, Verwaltungskosten oder Instandhaltungsrücklagen berücksichtigen“, erläutert Peeters.

Baufi24 vermittelt Immobilienfinanzierungen, die zur Lebenssituation der Kunden passe. Auf Basis von 450 Angeboten baufinanzierender Kreditinstitute unterstützen die Baufinanzierungsberater der Baufi24-Gruppe auf Wunsch auch bei der Suche bzw. Auswahl passender Immobilien.

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Die Hamburger Baufi24 Baufinanzierung AG ist einer der großen unabhängigen Immobilienfinanzierungsvermittler in Deutschland. Geführt durch den CEO Tomas Peeters sowie die Gründer und Vorstände Stephan Scharfenorth und Michael Lorenz steht das Fintech für smarte, innovative Immobilienfinanzierung. Bei jeder Finanzierungsanfrage vergleicht Baufi24 die Angebote von 500 Banken mit dem Ziel, seinen Kunden/-innen schnellere Kreditzusagen bei geringem bürokratischem Aufwand zu ermöglichen. Das digitale Angebot kombiniert Baufi24 mit derzeit rund 80 franchise-betriebenen Filialen für die persönliche Beratung vor Ort sowie per Video. Zur Baufi24 gehören die Konsumentenangebote Kredit24 und LoanLink24 sowie das B2B-Unternehmen FinLink. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 150 Mitarbeiter/-innen am Hauptsitz Hamburg sowie in Berlin, Mannheim und München. Baufi24 ist Teil der im Jahr 2022 gegründeten Bilthouse-Gruppe, der auch Hüttig & Rompf sowie Creditweb angehören.

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